
Silikone – Warum sind sie schädlich?

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Was ist Silikon?
Silikon ist ein synthetisch hergestellter Stoff, welcher sich unter anderem aus Silizium- und Sauerstoffatomen zusammensetzt. Silizium kommt in der Natur vor allem in Sand und Felsgestein vor und gilt in der Verbindung mit Sauerstoff als unbedenklich. Silikon ist besonders durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Medizin, Kosmetik und anderen Bereichen unseres Alltages weit verbreitet.
Warum kann Silikon gefährlich sein?
Die reine Verbindung von Silizium- und Sauerstoffatomen ist ungefährlich. Bedenklich wird Silikon erst in Verknüpfung mit Katalysatoren wie Platin, Kuper oder Zinn. Durch diese können schädliche Stoffe z.B. beim Backen mit Silikonförmchen in das Essen und dann in den Körper gelangen. Welche genaue Auswirkung das auf den Körper hat, ob es Krankheiten wie Rheuma hervorrufen kann oder Konzentrationsstörungen fördert, ist allerdings noch nicht vollständig geklärt. Silikon gilt nämlich anderseits als sehr gut verträglich und ruft äußerst selten allergische Reaktionen hervor.
Letztlich gibt es noch keine abschließende Studie, die belegen kann, ob Silikon gefährlich ist oder nicht. Daher tendieren immer mehr Menschen dazu auf Kosmetik mit Silikon zu verzichten.
Welche Auswirkung hat Silikon in Kosmetik?
Silikon in Shampoos: Silikonfreie Shampoos erfreuen sich schon lange einer steigenden Beliebtheit. Der Grund: Silikone verleihen dem Haar nur optisch ein gesundes Aussehen. Unter dem Silikonfilm bleiben die Haare geschädigt. Zudem verhindert das Silikon, dass Pflegestoffe vom Haar aufgenommen werden können und verschlimmert so langfristig den Zustand der Haare.
Silikon in Cremes:Besonders beliebt ist Silikon in Cremes für reife Haut. Der Grund: Silikon füllt die Falten optisch auf und macht die Haut geschmeidig. Doch auch hier trügt der Schein. Der Silikonfilm verhindert die Aufnahme wertvoller Pflegestoffe und damit auch den Regenerationsprozess der Haut.
Wie erkenne ich Silikon in Kosmetik?
In Kosmetik kommt Silikon meist als Silikonöl vor. Die Bezeichnungen dafür sind allerdings sehr vielfältig und für den Endverbraucher nicht sofort ersichtlich. Wer also Silikon meiden möchte, sollte auf Endungen wie „-siloxane“, „-cone“ und „-conol“ achten.
Eine kleine Beispielliste für Silikonverbindungen in Kosmetika:
-Amodimethicone
-Cyclomethicone
-Cyclopentoxilase
-Dimethicone
-Dimethicone Copolyol
-Dimethiconol
-Polysiloxane
-PEG/PPG-14/4 Dimethicone
Fazit: Auch wenn die Risiken von Silikon noch nicht vollständig geklärt sind, lässt sich dessen Auswirkung auf Haar und Haut nicht leugnen. In unserem Shop finden Sie daher eine Vielzahl von silikonfreien Pflegeprdoukten.